Austria » Bundesliga 2018/2019 » 20. Round » Live commentary: Sturm Graz - LASK 0:3

Wie geht es für die beiden Teams jetzt weiter? Sturm Graz muss nächste Woche zu RB Salzburg reisen.

Fazit:
Aus und vorbei. LASK Linz setzt seinen Erfolgslauf fort und besiegt den SK Sturm Graz verdient mit 3:0. Nach einer insgesamt recht ansehnlichen ersten Halbzeit mit Vorteilen für die Linzer, konnte Sturm nach Seitenwechsel das Tempo etwas erhöhen. Zwar gab es ein paar Chancen, aber es sollte gegen die spielstarken Linzer heute einfach nicht reichen. Während die Elf von Oliver Glasner nach wie vor auf Rang zwei platziert ist, wird es für Sturm nun eng im Kampf um die Meisterrunde.

Das war dann auch die letzte Aktion in diesem Spiel.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist schon um. LASK Linz wird diese Partie gewinnen.

Klauss hat es nach einer ordentlichen Leistung hinter sich. Für ihn ist jetzt Samuel Tetteh neu dabei.

Gelbe Karte für Dominik Frieser (LASK)
Für eine vermeintliche Schwalbe.

Stefan Hierländer lässt wunderbar auf Arnel Jakupović abtropfen. Alexander Schlager ist aber zur Stelle und pariert.

Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Die Linzer werden dieses Spiel wohl gewinnen.

Bei Emanuel Pogatetz scheint es nicht mehr weiterzugehen. Der Innenverteidiger ist von Krämpfen geplagt und wird aktuell behandelt.

...Arnel Jakupović versucht es direkt. Gefährlich wird es aber nicht.

...Stefan Hierländer machts, aber Emanuel Pogatetz klärt souverän.

Jetzt kommt es knüppeldick für Sturm. Die restliche Spielzeit ist man einen Mann weniger.

Arnel Jakupović dribbelt wieder einmal nach vorne und visiert das lange Eck an. Allerdings rollt das Leder am Tor vorbei.

Bei Sturm wird gleich noch einmal gewechselt.

Das macht die Sache jetzt natürlich nicht einfacher für Sturm. Die Linzer haben nun alle Zeit der Welt dieses Ergebnis über die Zeit zu bringen.

Gelbe Karte für Lukas Spendlhofer (Sturm Graz)
Für Kritik am Schiedsrichter.

Otar Kiteishvili flankt von der rechten Seite zur Mitte. Dort kann Emeka Eze aber nichts mit dem Ball anfangen.

...Peter Michorl bringt das Leder zur Mitte. Gefährlich wird es aber nicht.

Auch bei den Linzern wärmen sich schon mehrere Spieler auf. Möglicherweise sehen wir auch bald den ersten Wechsel von Oliver Glasner.

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie im ersten Durchgang. Beide Mannschaften haben gute Chancen und investieren sehr viel.

Nächste gute Chance! Peter Michorl legt sich das Leder zurecht und zieht einfach mal ab. Der Ball geht nur ganz knapp daneben.

Riesenchance für die Linzer! Nach einem tollen Ball von Peter Michorl ist João Victor Santos Sá frei durch. Der Torschütze zum 1:0 verzieht dann aber deutlich.

Weiter gehts in Graz. Zur Pause hat es einen Wechsel gegeben. Stefan Hierländer ist für Fabian Koch neu dabei.

Halbzeitfazit:
Pause in Graz-Liebenau. Nach 45 Minuten führen die Linzer mit 1:0 durch ein Tor von João Victor Santos Sá aus der 14. Minute. Nachdem die Grazer gut begonnen haben, haben nach und nach die Oberösterreicher das Kommando übernommen. Die Linzer sind demnach auch zurecht in Führung. Entschieden ist hier natürlich noch nichts, dennoch braucht es eine Leistungssteigerung der Grazer wenn man noch etwas mitnehmen will. Gleich geht’s weiter.

Sturm versucht nun einmal mehr nach vorne zu spielen. Für die Linzer ist das aber kein Problem. Sie haben alles im Griff.

Eine Minute geht es noch in Durchgang eins. Mit etwas Nachspielzeit aufgrund der Jakupović-Verletzung ist aber zu rechnen.

Die Grazer schaffen es einfach nicht im letzten Drittel gefährlich zu werden. Da ist eindeutig Verbesserungspotenzial gegeben.

...Goiginger bringt den Ball zur Mitte und findet auch Gernot Trauner. Dessen Kopfball geht aber drüber.

Bei Sturm gäbe es ja durchaus noch Optionen für die Offensive. Emeka Eze und Stefan Hierländer wären Kandidaten. Wie bereits erwähnt haben Jakupović und Hosiner einen sehr schweren Stand gegen die starken Linzer Verteidiger.

Peter Michorl bringt einen Ball zur Mitte. Dort können die Sturm-Verteidiger die Situation aber entschärfen.

Bei den Grazern ist die Risikobereitschaft deutlich gesunken. Sie wirken ein wenig eingeschüchtert, ob der Stärke der Linzer.

So wie es aussieht kann Jakupović weitermachen.

Ein Lebenszeichen der Grazer. Otar Kiteishvili schnappt sich den Ball, dribbelt zur Mitte und haut einfach mal drauf. Der Georgier bekommt aber nicht mehr genug Druck hinter den Ball.

...Peter Michorl versucht sich an einer Variante. Diese schlägt aber Fehl, da Dario Maresić den Ball abfangen kann.

Die Oberösterreicher machen das nun sehr souverän. Mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld halten sie Sturm Graz weitgehend in Schach.

Bei den Linzern ist außerdem Klauss sehr auffällig. Immer wieder gibt es lange Bälle nach vorne die der Brasilianer zumeist gut behauptet.

Otar Kiteishvili nimmt auf der linken Seite Fahrt auf, wird aber von Gernot Trauner souverän abgegrätscht.

Für den Angreifer ist es übrigens Saisontor Nummer neun. Vorteil LASK Linz.

Thomas Goiginger dribbelt sich durch den Sturm-Strafraum bleibt am Ende aber an Sturm-Kapitän Lukas Spendlhofer hängen.

...Thomas Goiginger bringt den Ball zur Mitte, findet aber keinen Mitspieler.

...Sandi Lovrič übernimmt, aber der Ball landet direkt in den Armen von Alexander Schlager.

João Victor Santos Sá legt wunderbar auf James Holland. Der Australier macht einen Haken zur Mitte und schließt auch ab. Der Schuss ist aber kein Problem für Jörg Siebenhandl.

...Sandi Lovrič führt aus, gefährlich wird es aber nicht.

Garnicht schlecht. Philipp Wiesinger haut aus der Distanz einfach mal drauf. Der Ball geht aber knapp einen Meter neben das Tor.

Sturm ist der Anfangsphase gleich sehr präsent. LASK Linz reagiert einmal etwas abwartend.

Die Stimmung in Graz ist übrigens ausgezeichnet. Die Merkur Arena ist auch gut gefüllt.

Angeführt vom Schiedsrichterteam betreten beide Clubs soeben den Rasen. Gleich gehts los.

Die Spieler machen sich im Moment bereit. In knapp 20 Minuten geht es los in Graz Liebenau.

Für die Grazer beginnen nun endgültig die Wochen der Wahrheit. Heute LASK Linz, nächste Woche RB Salzburg und dann noch die Wiener Austria. Die Linzer haben mit Wacker Innsbruck und Altach das vermeintlich einfachere Los.

Die Oberösterreicher kommen mit breiter Brust nach Graz. Insgesamt ist man in elf Pflichtspielen in Serie ohne Niederlage. Neun davon in der Bundesliga. Trotz Platz zwei in der Liga bleibt Oliver Glasner aber bescheiden und meint: "Wir schauen auf das, was wir brauchen, um gute Spiele zu machen."

Bei den Linzern gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum Sieg gegen die Wiener Austria von vor einer Woche. Für Christian Ramsebner kommt Emanuel Pogatetz neu in die Startelf.

Die Aufstellungen sind wie immer unter Spielschema zu sehen.

Herzlich willkommen zur 20. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Sturm Graz gegen LASK Linz!.

Der Druck liegt ganz klar bei Sturm Graz. Nachdem die Elf von Roman Mählich in der letzten Runde gegen Mattersburg nicht über ein 1:1 hinausgekommen ist, konnte LASK Linz souverän gegen die Wiener Austria gewinnen. Für die Grazer ist der Einzug in die Meistergruppe in Gefahr. Die Linzer sind bereits fix qualifiziert.

"Ich vermeide bewusst den Ausdruck Finalspiele. Das würde bedeuten, dass danach alles aus ist", betonte Sturm-Trainer Roman Mählich. "Aus ist es aber auf keinen Fall. Es geht immer weiter. "Wenn wir unsere Leistung bringen, können wir auch am Sonntag erfolgreich sein"

Interessant ist hier auch ein Blick auf die Statistik. Das letzte Mal, dass LASK Linz in Graz gewinnen konnte ist bereits längere Zeit her (24. April 2010, 1:0). Dennoch ist die Mannschaft von Oliver Glasner natürlich der Favorit. Einem sehr spannenden Fußballspiel steht also nichts im Wege.

Um 14:30 ist Anpfiff in der Merkur Arena. Schiedsrichter der Partie ist Julian Weinberger. Unterstützt wird er von Andreas Heidenreich und Maximilian Kolbitsch.